Doch wie kommt man eigentlich zur Wasserschutzpolizei?
Nachdem das Studium, wie bei jeder anderen Polizei auch, absolviert wurde und sich jemand für die Wasserschutzpolizei entscheidet, hospitiert derjenige in der Regel erst einmal.
Danach muss eine zusätzliche dreimonatige Ausbildung absolviert werden, da die Gesetzesgrundlage und die Gegebenheiten auf dem Wasser sich von den Tätigkeiten an Land unterscheiden.
Außerdem erfahren wir spannende Sachen zur Binnenschifffahrt. Die farbigen Tonnen auf dem Wasser geben Hinweise zur „Fahrbahn“. Zwischen den grünen Spitztonnen (Steuerbordseite) und den roten Stumpftonnen (Backbordseite) sollte hindurchgefahren werden, an den gelben Tonnen darf man nicht vorbei.
Auf dem Dortmund-Ems-Kanal dürfen die Schiffe eine Breite von 11,45 Metern und eine Länge von mittlerweile 110 Metern nicht überschreiten, der Tiefgang unter Wasser beträgt 2,70 Meter.