Mama Muh und die grosse weite Welt
Mama Muh tut viele Dinge, die für eine Kuh außergewöhnlich sind. Sie spricht, beherrscht den aufrechten Gang, kann einen Handstand oder rutscht eine Wasserrutsche herunter. Die mit ihr befreundete Krähe Krah ist solchen Abenteuern abgeneigt und fordert, dass Muh sich wie eine „stinknormale Kuh“ verhält. Der Wunsch rückt in weite Ferne, als Muh eine namenlose Storchendame kennenlernt, die den Sommer über im Wald neben dem Bauernhof nisten will. Als Zugvogel kommt die Störchin „von überall her“, ihre Berichte von Wüsten, exotischen Tieren und fernen Städten wecken Muhs Reiselust. Das regt Muh, Krah und die Störchin an, ihre Vorstellungen von einem richtigen Zuhause auszutauschen. Die Krähe findet die Veränderungen anstrengend und sorgt sich um die Verbindung zu Muh, die tatsächlich auf Wanderschaft gehen will.