Einige – vielleicht auch ein paar mehr – werden sich erinnern. Die Band war schon mal beim Dixielandjazzfrühschoppen im Heimathaus. Wer genauer hinschaut, entdeckt möglicherweise ein bekanntes Gesicht. Nun, auch diese Band hat altersbedingte Veränderungen vornehmen müssen. War
sie in den achtziger Jahren des letzten Jahrtausend noch stark auf Chris Barber ausgerichtet, so hat
sich da auch einiges verändert. Klar sind noch Barberstücke im Repertoire, aber eben auch viele
Klassiker aus der Musikliteratur des Dixieland. Dennoch ist eines geblieben: Die sieben Männer spielen mit erkennbarer und hörbarer Freude an dieser Musik. Da drängt sich die
Frage auf, was hatten die Nazis eigentlich dagegen?