Der Steinkreis mag ein bisschen wie ein emsländisches Stonehenge anmuten, tatsächlich ist er aber erst Anfang des 21. Jahrhunderts entstanden. Seine Bestandteile sind allerdings schon deutlich älter: Es handelt sich um Findlinge, die während der Saale-Kaltzeit (300.000 bis 126.000 Jahre vor heute) ins Emsland gelangten. Gletscher schoben die aus Skandinavien stammenden Steine bis zum Hümmling. Die Idee zum Findlingsgarten stammte von Pater Matthäus Bergmann, der im Jahr 2000 einen Findling im Klöwer in Werpeloh wiederentdeckte. Er war der Ansicht, dass es sich bei dem Stein um einen prähistorischen Altar handelt, der einst hier auf „De hooge Klinken“ stand. Obwohl diese Erhebung nur 45 Meter hoch ist, nimmt sie aufgrund des prächtigen Rundumblicks eine besondere Stellung im Hümmling ein.
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