Schippern, paddeln, tuckern, planschen, angeln und segeln: die Emsländer sind mit allen Wassern gewaschen!
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Schippern, paddeln, tuckern, planschen, angeln und segeln: die Emsländer sind mit allen Wassern gewaschen!
Ferienfreuden am Wasser – die sehen für jeden etwas anders aus.
Bei Sonnenaufgang und in aller Stille warten die einen auf den großen Fang. In der Mittagshitze stürzen sich andere mit lautem Platschen in den kühlen See. In der Abenddämmerung laufen wieder andere in die Marina ein und genießen dann ein gutes Abendessen.
Rund um die Uhr ermöglicht das Emsland zahllose weitere Möglichkeiten, die Ferien am Wasser zu genießen.
Zum nächsten Wasser ist es im Emsland nie weit. Verbringen Sie im, am und auf dem Wasser eine schöne Zeit.
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Kilometer lang ist die Ems, deren Mittellauf (zwischen Lingen und Papenburg) der Region ihren Namen gab
wurde der Dortmund-Ems-Kanal eröffnet
Kilometer liegen zwischen der Quelle der Hase bei Melle und der Mündung in den Dortmund-Ems-Kanal in Meppen
Frei- und Freizeitbäder gibt es im Emsland
Meter geht´s für Wasserratten durch die Black-Hole-Rutsche in den Linus Lingen Wasserwelten
Die Ems ist Herz und Seele der Region. Gemeinsam mit dem Dortmund-Ems-Kanal ist sie die große Handelsstraße Richtung Nordsee und in alle Welt. An ihrem Strom wurde Haren zu einem der wichtigsten Reederei-Standorte Deutschlands, entwickelte sich Papenburg zu einem der führenden Zentren modernen Schiffbaus, mauserte sich der Eurohafen Emsland zu einem Drehkreuz im Güterverkehr.
Zugleich finden sich an ihren Ufern einige der schönsten und artenreichsten Naturrefugien. Im Süden des Landkreises vor allem steile Ufer und Wälder, weiter im Norden weite, feuchte Auen, die vor allem Zugvögeln unverzichtbare Lebensräume bieten. Deshalb sind weite Abschnitte des Flusses Vogelschutzgebiete von europäischem Rang.
Die natürlichen Reize und der Duft der großen weiten Welt machen den besonderen Charme dieser Flusslandschaft aus, dem nicht nur Freizeitskipper und Kanuten erlegen sind.
So folgen unterschiedliche Radwanderwege dem Lauf der Ems – der Emsradweg sogar den kompletten 371 Kilometern. Wer sie stromabwärts begleitet, erlebt den faszinierenden Wandel des längsten Flusses, der in Deutschland sowohl entspringt als auch ins Meer mündet. Als kleines Senne-Bächlein nimmt die Ems im westfälischen Schloß Holte-Stukenbrock ihren Lauf und wird erst bei Rheine, kurz bevor sie ins Emsland strömt, zum schiffbaren Fluss – zunächst freilich nur für Sportboote. Die großen Frachter kommen in Meppen mit dem Dortmund-Ems-Kanal in ihr Fahrwasser.
Sechs Schleusen gibt es im Emsland, an der nördlichsten in Herbrum sind bereits die Gezeiten der Nordsee zu spüren. Und noch ein Stückchen weiter nördlich können sogar die neuen Ozeanriesen der Meyer Werft stromabwärts Richtung hohe See und aus dem Emsland heraus fahren.
Ihr Name ist Hase – und sie weiß sehr gut, wie man Erholungssuchende bezaubert. In Meppen mündet das Flüsschen in die Ems und hat bis hierher knapp 170 kurveneiche Kilometer hinter sich. Denn vor allem im Emsland ist das Gefälle gering, das Wasser der Hase fließt gemächlich und suchte sich in großen Schwüngen seinen Weg.
Oft trat die Hase deshalb auch über die Ufer und kam bis in die Dörfer. Deshalb begann man bereits im 17. Jahrhundert, ihren Lauf zu regulieren und zu begradigen. Heute weiß man’s besser und lässt ihr den Raum, den sie braucht, um ihre volle Schönheit zu entfalten. In den renaturierten Auen am Rande des Naturparks Hümmling entwickelte sich ein artenreiches Leben, das Kanuten von der einen und Radfahrer von der anderen Seite aus erleben können. Radler genießen dabei zudem den reizvollen Wechsel zwischen Natur- und Kulturlandschaften mit historischen Orten wie Haselünne, der ältesten Stadt im Emsland.
Natürlich ist der Dortmund-Ems-Kanal vor allem die zentrale Wasserstraße vom Ruhrgebiet zu den sieben Weltmeeren. Er ist aber noch viel mehr. Er lässt sich als faszinierendes technisches Denkmal entdecken, das 1899 als erster der großen Binnenschifffahrts-Kanäle von Kaiser Wilhelm II. eröffnet wurde. Seinen gut 220 Kilometer langen Lauf überqueren mehr als 160 Brücken, der Kanal seinerseits überquert drei Flüsse und drei Straßen. Er hat zehn Staustufen, sechs davon im Emsland. Und er wurde im Laufe seiner mehr als 100jährigen Geschichte mehrfach umgebaut und erweitert. Neben seinem erweiterten Bett finden sich zahlreiche „alte Fahrten“, die sich zu Naturparadiesen und Geheimtipps unter Anglern entwickelten.
Nicht zuletzt hat sich der Dortmund-Ems-Kanal zu einem ungemein beliebten Freizeitgewässer entwickelt – vor allem für Sportboot-Kapitäne und für Radfahrer. Die einen schätzen ihn als zentrale Achse eines verzweigten Kanalnetzes, die anderen mögen die steigungsfreien Wege an seinen Ufern, die letztlich bis zur Nordsee führen – und zwar mitten durchs Emsland.
In beide Richtungen zweigen vom Dortmund-Ems-Kanal, der großen Nord-Süd-Achse, weitere Wasserstraßen ab. Davon spielt nur der 70 Kilometer lange Küstenkanal von Dörpen zur Hunte bei Oldenburg als Verkehrsweg für die moderne Frachtschifffahrt eine Rolle. 1935 wurde er nach rund 13jähriger Bauzeit fertig. Er entstand aus dem Hunte-Ems-Kanal, der zur Entwässerung der oldenburgischen Moore angelegt wurde. Den nordwestlichen Teil dieser alten Wasserstraße gibt es noch heute: den Elisabethfehnkanal. Seit 1893 erschloss er als Fehnkanal die bis dahin menschenleeren Moore und ermöglichte die Gründung von Kolonien und den Abtransport von Torf. Seit mehr als 50 Jahren ist er ein stiller Geheimtipp unter Freizeit-Skippern: Kaum 1.000 Schleusungen gibt es hier pro Jahr.
Auch der Haren-Rütenbrock-Kanal spielt mit knapp zwei Metern Tiefe und 8,50 Meter Breite heute nur noch eine Rolle für Sportboote – für die allerdings eine sehr wichtige, denn der knapp 150 Jahre alte Kanal ist neben dem Eemskanaal, der bei Delfzijl in den Dollart mündet, die einzige schiffbare Verbindung zwischen Deutschland und den Niederlanden nördlich des Rheins.
Die gesamte Wasserstraße mit ihren vier Schleusen, zehn beweglichen Brücken und der begleitenden Steileichen-Allee steht unter Denkmalschutz.
Seit 2016 können übrigens zwischen der Schleuse in Haren und der niederländischen Grenze bei Rütenbrock auch Bootsfahrer ohne Führerschein mit gecharterten Wasserfahrzeugen bis 15 Metern Länge den Kanal befahren.
In Hanekenfähr südlich von Lingen schließlich beginnt der knapp 30 Kilometer lange Ems-Vechte-Kanal, auf dem während der Sommermonate regelmäßig ein Ausflugsschiff verkehrt, sofern die Wassertiefe dies zulässt. Zudem ist die historische Wasserstraße ein beliebter Weg für Freizeitskipper in die benachbarte Grafschaft Bentheim. Seit 2005 ist sie von der Schleuse Hanekenfähr in Lingen bis zum Rawe-Anleger in Nordhorn für Boote bis zu einer Schiffslänge von max. 12 Metern und einer Breite von 6,50 m freigegeben. Und seit Mai 2009 gilt eine unbefristete Zulassung der Schifffahrt auf dem Ems-Vechte-Kanal, dem Nordhorn-Almelo-Kanal sowie weitere Kanalstrecken und Teilstrecken der Vechte.
Was den Flüssen und Kanälen fehlt, bieten die zahlreichen Seen im Emsland. Zum Beispiel Strandvergnügen und Badespaß. Der Speichersee Geeste ist zudem ein beliebtes Surf- und Segelrevier und er bietet darüber hinaus gute Möglichkeiten, die Natur zu erkunden. Ein sechs Kilometer langer Wanderweg führt um das Gewässer herum und erschließt ein artenreiches Biotop.
Neben Wanderwegen finden sich rund um den Saller See zudem schöne Strecken für Radfahrer sowie sieben beschilderte Routen des Nordic Fitness- und Skiking-Parks Südliches Emsland. Diese Kombination aus Inline- und Langlaufskifahren verhilft zu einem außergewöhnlichen Wintersport-Feeling auch im Sommer – übrigens inklusive der Möglichkeit, Biathlon auszuprobieren, denn es steht eine Laserschießanlage zur Verfügung.
Einer der vielen guten Tipps für den Familienausflug ist der Erikasee in Esterwegen. Der vier Hektar große Baggersee hat eine hübsche Badestelle nebst Abenteuerspielplatz, Grillplätzen, Minigolf-, Skater- und Bogenschießanlage.
Der Heeder See ist rund drei Mal so groß – und hat ein entsprechend größeres Freizeitangebot. Dazu gehören eine Wasserski- und Wakeboard-Anlage, ein Tretbootverleih und natürlich gute Bademöglichkeiten.
Als größter Badesee des Emslandes verfügt der Dankernsee auch über das größte Sport- und Freizeitangebot der Region: Tretbootverleih, Wasserskianlage, Seabobs für die Unterwasser-Erkundung und Stand Up Paddling sind – neben dem drei Kilometer langen Sandstrand – die Highlights.
Sportboot-Kapitänen stehen im Emsland Wege in alle Himmelsrichtungen offen:
Unaufhaltsam strömt die Ems Richtung Norden, fließt durch malerische Auen und sattgrüne Felder, entlang idyllischer Dörfer und durch eine einzigartige Natur – immer weiter, bis das Meer erreicht ist. Die Ems ist auf dem größten Teil ihrer schiffbaren Strecke zwischen Rheine und Emden eine Bundeswasserstraße. Bis zur Einmündung in den Dortmund-Ems-Kanal bei Meppen wird sie ausschließlich vom motorisierten Sport- und Freizeitbootverkehr genutzt.
Der Dortmund-Ems-Kanal, seit jeher eine der beliebtesten Ferien-Wasserstraßen, bildet die Nord-Süd-Achse. In nordöstlicher Richtung sind über das ostfriesische Kanalnetz zahlreiche Ziele an der deutschen Nordseeküste erreichbar. Der Küstenkanal etwa führt ab Dörpen direkt zur Hunte und nach Oldenburg. Und da im Sommer 2013 die Veenvaart, eine neue Verbindung zwischen Erica und Ter Apel in den Niederlanden, fertig wurde, ist in westlicher Richtung über den Haren-Rütenbrock-Kanal der Wasserweg bis zum Ijsselmeer frei.
Freizeitskipper können in zehn Yachthäfen sowie an zahlreichen Anlegestellen an der Ems und am Dortmund-Ems-Kanal festmachen – und zunächst einmal die reizvollen Orte des Emslandes erkunden.
Maritimes Flair versprühen insbesondere Papenburg und Haren (Ems). Die Docks der hochmodernen Meyer Werft und ihrer Kreuzfahrtschiffe schreiben die lange Geschichte des Schiffbaus in der Fehnstadt fort. Stolz zeigt Haren, Heimathafen für 170 Hochsee- und Küstenschiffe sowie 50 Binnenschiffe, seine Schifffahrtstradition: Im Museumshafen und beim Bummel entlang der „Maritimen Meile“ erleben Gäste die Stadt.
In den Sommermonaten werden regelmäßig Rund- und Charterfahrten auf der Ems, dem Dortmund-Ems-Kanal und dem Ems-Vechte-Kanal angeboten. „Leinen los!“ heißt es in Lingen und Haren, wenn die Fahrgastschiffe zu ihren mehrstündigen Rundfahrten ablegen. Bei Kaffee und Kuchen „schippern“ die Gäste gemütlich durch idyllische Landschaften rund um die Städte. Auf den Touren erhalten die Reisenden ganz neue Eindrücke vom Emsland.
Kurbeln und drehen, kurbeln und drehen – die Arbeit eines Fährmannes aus früheren Tagen war nicht nur monoton sondern auch anstrengend: Dorfbewohner, landwirtschaftliche Geräte und ganze Viehherden mussten Tag für Tag von einer Emsseite auf die andere geschippert werden. Im Laufe der Zeit verschwanden diese Fähren immer mehr, bis keine einzige übrig war.
Um diese uralte Fähr-Tradition wieder aufleben zu lassen, gründete sich 2003 der Leher Pünte e.V. An jedem Sonn- und Feiertag zwischen Anfang Mai und Anfang Oktober setzen ehrenamtliche Fährmänner Fußgänger und Radfahrer mit einer seilgebundenen Fähre auf die gegenüberliegende Emsseite über. Ein unvergessliches Erlebnis nicht nur für Radler, die auf der Emsland-Route oder dem Ems-Radweg an der Anlegestelle vorbei kommen.
Neben dem Fährverkehr bietet der Verein das „Püntenpatent“ an. Mit den fünf Disziplinen „Emsratten schlagen“, „Kompass einnorden“, „Rettungsring werfen“, „Knotentechnik“ und „Fische fangen“ ist Spaß für Jung und Alt garantiert.
Im Sommer 2011 ist im südlichen Emsland eine zweite Emsfähre dazu gekommen: Die „St. Christophorus MehrLi“, deren Anlegestelle idyllisch am Waldrand liegt, bringt Gäste trockenen Fußes über die Ems. Die seilgebundene Fähre verbindet, wie der Name schon verrät, die Emsbürener Ortsteile Mehringen und Listrup miteinander.
Jeden Samstag und Sonntag setzt die „MehrLi“ von Anfang Mai bis Oktober ihre Gäste sicher auf der anderen Flussseite ab. Außerhalb der Fährzeiten haben Gruppen ab zehn Personen (nach vorheriger Anmeldung bei der VVV Emsbüren e.V.) die Möglichkeit, die Fähre zu nutzen. Zudem finden sich rund um den Fähranleger einige Cafés und Restaurants, die zur Einkehr einladen.
Sport- und Hobbyangler, die im Urlaub ihrer Leidenschaft nachgehen wollen, finden an den Flüssen, Seen und Kanälen im Emsland gute Voraussetzungen.
Weißfische aller Art, Hecht, Zander, Karpfen, Aal und Wels bevölkern Hase, Ems und ihre Altarme. Was Freizeitfischer außerdem freut: alle Fischarten kommen in ausreichend großen Populationen vor, so dass im Emsland nur wenige Fangbeschränkungen gelten. Auch Nachtangeln ist erlaubt. Die Preise für Gastkarten variieren je nach Angelrevier. Ausgabestellen für Angelscheine, die überall an den Gewässern benötigt werden, gibt es in Gaststätten, Bürgerbüros und von Angelsportvereinen.
Die Ems bei Lathen ist bei Anglern im Emsland als gutes Revier bekannt, um auf Zander, Barsche und Weißfische jeder Art zu angeln.
Die ruhig gelegenen Altarme wie zum Beispiel der „gelbe Fluss“ bei Oberlangen sind nicht nur landschaftlich reizvoll, mit ihren teilweise überhängenden Bäumen sind sie ein gutes Revier für Hechte. Die Ems bei Dörpen bietet mit ihren vielen naturbelassenen Gewässerabschnitten gute Lebensbedingungen für Fische, was auch die Angler zu schätzen wissen.
An der Hase gehen Fische gut an die Angel bzw. in die Reuse. Die sowohl kultivierten wie auch naturbelassenen Streckenabschnitte bieten ein vielfältiges Angeln auf Wels, Weißfisch, Aal, Hecht, Zander, Barsch, Brassen etc.
Der Süd-Nord-Kanal, der bei Haren in den Haren-Rütenbrock-Kanal mündet, hat einen hervorragenden Bestand an Graskarpfen und Schleien.
Wer es idyllisch mag, sollte seine Angel am Dortmund-Ems-Kanal bei Meppen auswerfen. Hier angelt man mit Blick auf die Höltingmühle. Die alte Holländerwindmühle steht auf einer Landzunge zwischen Hase und Kanal.
Tipp: Informationen über Angelgewässer in der Region sowie Unterkünfte für den Angel-Urlaub, Angelhändler und -vereine finden Sie auf der Internetseite von Monsterfisch.
Die urwüchsige, zum Teil unberührte Flusslandschaft im Emsland birgt ungeahnte Schätze der Natur. Und die lassen sich am besten in aller Ruhe vom Wasser aus entdecken – per Kanu, Kajak oder Kanadier.
Beim Anblick der beiden Wasserwege schlägt das Herz eines jeden Kanufahrers höher: das „blaue Band“ von Ems und Hase erstreckt sich auf insgesamt 440 Kilometern durch das Emsland. Dabei sind die Flüsse allesamt mühelos zu bewältigen. Die Strömung ist nicht zu stark und nur selten unterbrechen Wehre oder Schleusen die Fahrt.
An Ems und Hase lassen sich einfach und häufig auch spontan Kanus von mieten, die mit Ausrüstung, Schwimmwesten und wasserdichten Tonnen, inklusive des An- und Abtransports zum und vom Flussufer angeboten werden. An zahlreichen Anlegestellen können „Emspiraten“ Boote zu Wasser lassen. Und dann heißt es: Rein ins Boot und auf ins Abenteuer! Viele Kanuverleiher bieten übrigens neben der notwendigen Ausrüstung und Einweisungen in das Einmaleins des Strömungslesens sowie in die richtige Paddeltechnik auch als Abschluss nach einer erlebnisreichen Kanutour organisierte Lagerfeuer und Grillabende an.
Informationen sowie Tipps und Hinweise zum Paddeln auf Ems und Hase finden Sie in unserem Prospekt (aus dem Jahr 2017) zum Herunterladen:
„Wann wird´s mal wieder richtig Sommer?“, fragte einst Rudi Carrell. Und wann konnte man diese Frage mit größerer Berechtigung stellen als in den zurückliegenden Jahren?
Kaum haben sich die Wolken verzogen und die ersten Sonnenstrahlen brechen sich Bahn – da strömen Groß und Klein ins kühle Nass, um sich zu erfrischen.
Daheimgeblieben? Kein Meeresstrand in Reichweite? Kein Problem: Im Emsland gibt es verschiedenste Freibäder und zahlreiche Badeseen, in denen Jung und Alt nach Herzenslust schwimmen und toben, springen und spritzen können.
Leidenschaftliche Freibadbesucher werden in jedem emsländischen Bad dessen besonderen Charme entdecken – so macht das Wellenfreibad Haren seinem Namen genauso alle Ehre wie das Waldfreibad in Freren. Entspannung pur finden die Badegäste unter anderem in den familiären Freibädern in Papenburg und Haselünne.
Schwimmen, wenn es draußen grau und kalt wird, Regen und Sturm die Tage „ungemütlich“ erscheinen lassen? Und ob!
Die Hallen- und Freizeitbäder wie das Emsbad in Meppen oder das Dünenbad in Dörpen machen unsere Region zum Badeparadies. Wassererlebniswelten inklusive großzügigem Sauna- und Wellnessbereich bieten die Linus Wasserwelten in Lingen.
Am Strand liegen, die Sonne genießen und ab und zu ein Sprung ins erfrischende Wasser: Neben den Freibädern locken im Emsland familienfreundliche Badeseen mit einer willkommenen Abkühlung. Eingebettet in die wunderschöne Naturlandschaft des Emslandes liegen die zahlreichen Badeseen – jeder anders, jeder ein Unikat.
Schon einige Namen – „Blaue Lagune“ (Twist) oder „Tunxdorfer Waldsee“ (zwischen Papenburg und Aschendorf) – machen Lust auf Entdeckungsreisen oder lassen etwas vom besonderen Flair am Uferrand erahnen. Idyllisch gelegene Naturseen sind genauso dabei wie Badeseen im Umfeld von Campingplätzen und touristisch gut ausgebaute Ziele wie Heeder See, Speichersee Geeste, Dankernsee in Haren, Blauer See in Lünne und der Seepark Eiken in Walchum.
Übrigens: Die Qualität der Badeseen im Emsland wurde in den vergangenen Jahren durchgängig mit „gut“ bewertet.
Für abwechslungsreiche Wassersportmöglichkeiten im Emsland sind vor allem der Dankernsee in Haren (Ems), der Heeder See bei Dörpen und der Speichersee Geester bekannt. Surfen, Segeln, Tauchen, Wasserski oder Wakeboard versprechen actiongeladene Sommertage.
Es ist vielleicht die rasanteste Sommeraktivität im Emsland: Wasserski. Von kleinen Rampen über „Fun-Boxen“ bis zum „Roof Top Slider“ können Anfänger wie Profis auf dem Heeder See und dem Dankernsee in Haren (Ems) ihr Können auf den Brettern unter Beweis stellen – eine kühle Erfrischung ist vor allem bei den ersten Versuchen immer mit inbegriffen.
Nass und abenteuerlustig ist auch eine Spritztour mit dem „Seabob“, einem bis zu sieben PS-starken Tauchscooter, über die Wellen des Dankernsees beim Ferienzentrum Schloss Dankern. Nach einer kurzen Einführung und professionellen Ausstattung mit Neopren-Anzug, Schwimmweste und Brille kann der Fahrspaß schon beginnen.