Der Ems-Radweg

Das Infozentrum EmsQuellen&EmsRadweg markiert den Startpunkt des EmsRadweges, der von Hövelhof bis nach Emden führt.

Die Ems entspringt in der Senne zwischen Schloss Holte-Stukenbrock und Hövelhof.

Die "Stadt der schönen Giebel" liegt im Süden des Kreises Gütersloh am Oberlauf der Ems.

Prunkvoll verzierte Giebel und reich beschnitzte Fassaden an Fachwerkhäusern und ein imposantes Wasserschloss - das kennzeichnet Rheda-Wiedenbrück.

Das bedeutendste Baudenkmal der Stadt ist die über 800 Jahre alte Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters Marienfeld.

Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. legte mit der Ansiedlung des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts den Grundstein für die noch heute währende Verbundenheit der Stadt zum Pferd.

Bekannt ist die münsterländische Kleinstadt an der Ems wegen ihrer bis ins 17. Jahrhundert zurückreichenden Wallfahrtsgeschichte.

Mit rund 140 km² zählt Greven zu den flächengrößten Städten des Münsterlandes. Man erreicht von Greven aus im Herzen der Region in wenigen Minuten die Universitätsstadt Münster.

Emsdetten ist eine junge Stadt, denn erst im Jahre 1938 erhielt der Ort der Stadtrechte. Geprägt wurde der Emsort durch das Wannenmacherhandwerk und die Leinenweberei.

Rheine verdankt seine Geburt einem Kalkhügel, auf dem fränkische Krieger vor rund 1.200 Jahren einen Stützpunkt errichteten, um so die wichtige Furt in der Ems zu sichern.

Die wechselvolle Geschichte Salzbergens hat zahlreiche sehenswerte Spuren hinterlassen: von der historischen Dampflok am Bahnhof über das Rittergut im Stoverner Wald bis zum Feuerwehrmuseum.

Rund um Emsbüren ist es ebenso grün wie überall im Emsland. Zusätzliche Farbe ins Bild bringt hier jedoch der größte Erzeuger von Beet- und Balkonblumen Europas.

Lingen-Hanekenfähr

Das Naherholungsgebiet zwischen Emsbüren und Lingen ist ein bedeutsamer Knotenpunkt im Wasserstraßennetz der Ems. Das Emswehr wird auch „Wasserfall“ genannt.

Gutes bleibt – das gilt erst recht für Lingen. Denn die moderne Stadt an der Ems hält zahlreiche Traditionen ihrer weit über 1.000-jährige Geschichte lebendig.

Der 180 ha große See wurde in den 1980er Jahren als Kühlwasserbecken für das zwölf Kilometer entfernte Kraftwerk Emsland gebaut. Heute ist er ein beliebtes Segelrevier, bietet Seglern und Surfern ein ideales Revier, Taucher finden ideale Bedingungen vor und am 850 Meter langen Badestrand tummeln sich im Sommer Badegäste. Auf der rund sechs Kilometer langen Dammkrone sind Spaziergänger, Radfahrer und Skater unterwegs.

Nahe am Wasser gebaut - und gerade deswegen eine fröhliche, lebenswerte Stadt: In der "Stadt am Wasser - Stadt im Grünen" kommen Hase und Radde, Ems und Dortmund-Ems-Kanal zusammen.

Stolz zeigt Haren (Ems) seine Schifffahrts-Tradition: Im Museumshafen mit seinen historischen Schiffen und beim Spaziergang entlang der „Maritimen Meile“. Prägend für das Stadtbild der „Emslanddom“ mit der fast 60 Meter hohen Kuppel.

Von der Höhe eines Fahrrad- oder Pferde-Sattels eröffnen sich in der Samtgemeinde weite Blicke über die sanft hügelige Kultur- und Naturlandschaft. Im Ortsteil Hilter leben mehr Pferde als Menschen.

Wassersportler kommen um Dörpen kaum herum: Auf Ems, Küstenkanal und Dortmund-Ems-Kanal passieren Freizeitskipper die Samtgemeinde. Zusätzlich zu den Wasserstraßen bieten Seen und Altarme der Ems weitere Urlaubs-Vergnügen von „A“ wie Angeln bis „Z“ wie zügig Wasserski fahren.

Aschendorf

Im Papenburger Stadtteil Aschendorf gibt es ein barockes Gesamtkunstwerk zu sehen: Gut Altenkamp mit seinen Wandmalereien und dem nach alten Plänen neu angelegten Park bildet regelmäßig den Rahmen für weithin beachtete Sonderausstellungen.

Eine Stadt der Superlative: Papenburg ist die nördlichste Stadt des Emslandes, der südlichste Seehafen Deutschlands sowie die älteste und längste Fehnkolonie der Bundesrepublik. Nicht zuletzt werden hier in einem der größten überdachten Trockendocks der Welt Ozeanriesen gebaut.

Das "Tor Ostfrieslands" liegt idyllisch eingeschmiegt zwischen den beiden Flüssen Leda und Ems, die die Entstehung des Ortes „Hleri“ einst „verschuldet“ haben. Direkt am Museumshafen liegen mit dem Rathaus und der Waage die beiden Wahrzeichen der Stadt.

Die Gemeinde Jemgum liegt im historischen Rheiderland unmittelbar an Ems und Dollart. 

Vom Fischerdorf Ditzum setzt man mit der historischen Fähre, die 1926 auf der Meyer Werft in Papenburg gebaut wurde, über nach Petkum auf die östliche Emsseite.

Krönender Abschluss der Radreise könnte in der Seehafenstadt Emden der Besuch des Otto-Waalkes-Hauses („Dat Otto Huus“), eine Hafen- und Kanalrundfahrt oder die Besichtigung der berühmten Kunsthalle sein.