Auch wenn die ergiebigen Erdöllagerstätten des Emslandes in der Kreidezeit vor rund 85 Mio. Jahren gebildet wurden – die Region ist das größte Erdölfördergebiet auf deutschem Festland – ist der Geopark Emsland eine vergleichsweise junge Landschaft.
Sie ist vor allem spät- und nacheiszeitlich geprägt: Ihren besonderen Charakter erfuhr sie während der letzten beiden Kaltzeiten (Saale- und Weichsel-Kaltzeit), die zu meterhohen Sandablagerungen führten und Findlinge in allen Formen und Größen herantransportierten.