Wie die Spitze eines Eisbergs ragen von dem 14jochigen Grab auf der Südseite 14, bzw. auf der Nordseite 15 Tragsteine aus dem Erdboden.
Interessant ist, dass zwei der Tragsteine wohl ein klein wenig zu kurz geraten waren und mit der Auflage eines etwa kopfgroßen Findlings „nachgeholfen“ wurden. Ein Phänomen, dass auch bei den Poldenhünensteinen (Station 20b) und dem Steingrab in Werlte (Station 20 a) zu beobachten ist. Der ovale Steinkranz, der auch dieses Grab umgibt, ist auf der Südseite noch recht gut erkennbar, wenn auch viele Steine nicht mehr an ihrem ursprünglichen Standort stehen. Vom Zugang an der südlichen Längswand sind drei Tragsteine und der mächtige Deckstein von ca. 2,2 m x 1,6 m vorhanden.
Das Großsteingrab liegt an der
Straße der Megalithkultur (Station 18b).