Beide Grabanlagen liegen nur 250 m voneinander entfernt am Waldrand. Das Großsteingrab bei den Düvelskuhlen befand sich noch bis in die 1930er Jahre in einem Erdhügel, was seinen hervorragenden Erhaltungszustand lange Zeit unerkannt bleiben ließ. Nach der Freilegung durch den Direktor des damaligen Provinzialmuseums Hannover kam ein fast vollständig erhaltenes Grab zum Vorschein. Auch die ovale Umfassung der emsländischen Kammer ist fast lückenlos vorhanden.
Das Hünenbett bei den Düvelskuhlen ist eines von drei Hünenbetten, die aus dem Landkreis Emsland bekannt sind. Eine 6 x 3 m große Kammer mit vier Jochen, von denen noch drei Decksteine erhalten sind, liegt mittig in einer 19 x 5,5m großen rechteckigen Umfassung.
Die Großsteingräber liegen an der
Straße der Megalithkultur (Station 15a-b).