Als südlichster Ausläufer des Hümmlings lag das beschauliche Apeldorn lange Zeit an der Grenze zwischen zwei Landkreisen. Auf der einen Seite war dies der Landkreis Meppen, auf der anderen der Landkreis Aschendorf-Hümmling, der sich von den Ufern der Ems bis über die Geestlandschaft erstreckte. Erst durch die niedersächsische Kreisreform am 1. August 1977 sollte sich das ändern. An jenem Tage wurden die Landkreise Meppen, Aschendorf-Hümmling und Teile des Landkreises Lingen zum Emsland vereinigt. Bis zum 5. Dezember 1993 war das Emsland sogar der größte Landkreis Deutschlands, dann wurde er von der brandenburgischen Uckermark abgelöst. Verbindet man die Grenzen des Emslandes sternförmig zur Mitte hin, führen diese genau zu einem Stein, der das Herz bzw. den Mittelpunkt des Emslandes symbolisiert und im schönen Apeldorn liegt.