Die insgesamt sechs Schiffsnachbauten mit den ungewöhnlichen Namen prägen das Stadtbild Papenburgs
Weder Original noch Fälschung: Die sechs Schiffe der Papenburger Freilicht-Ausstellung sind originalgetreue Nachbauten, die nach historischen Plänen der Meyer Werft gefertigt wurden – sozusagen Metall-Modelle im Maßstab 1:1. Sie liegen auf den Kanälen der Innenstadt und erinnern an die große Tradition der Schiffbauer, die für jede Anforderung das passende Fahrzeug konstruierten. Die „Katharina von Papenburg", die vor der Bockwindmühle liegt, ist zum Beispiel ein schneller Schoner oder auch „Teeklipper“, der für den Transport leicht verderblicher Ware eingesetzt wurde. Für „Anna von Papenburg" hingegen kam es aufs Tempo nicht an, denn die Spitzmutte lud vor allem Torf. Vor dem Rathaus liegt eine stolze Brigg und auf dem Hauptkanal typische Fahrzeuge des Wattenmeers mit geringem Tiefgang: eine Tjalk, eine Schmack und eine Kuff.
Hinweis: Auf dem Schiff "Brigg Friederike" besteht auch die Möglichkeit den Bund der Ehe zu schließen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der zuständigen Stadt/ Gemeinde.