Knotenpunkte: 33-36-42-16-54-81-29-13-8-91-67-55-48-89-23-65-89-74-58-33
Die „Hünen“ waren eigentlich Menschen wie du und ich. Vor rund 5.000 Jahren bauten Sie Großsteingräber wie die gewaltige, 27 Meter lange Anlage in der Kunkenvenne. Zwar wäre die Grabkammer, die aus tonnenschweren Granitfindlingen errichtet wurde, groß genug für einen Hünen. Tatsächlich jedoch fanden darin mehrere Mitglieder einer prähistorischen Dorfgemeinschaft ihre letzte Ruhe. Etwas kleiner, dafür jedoch in noch reizvollerer Lage, ist das Großsteingrab auf dem Radberg. Die „Hollandgänger“ waren ebenfalls Menschen wie du und ich – allerdings mit einem besseren Riecher fürs Geschäft als die meisten anderen Menschen. Gute Handelsbeziehungen ins Nachbarland machten sie reich, was sie durch so prachtvolle Häuser wie das Töddenhaus Urschen in Beesten zeigten. Es dient heute als Gemeindebüro und Heimathaus. In Freren hat sich im Haus Pott-Holtmann sogar ein authentisch eingerichtetes Zimmer aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Weitere reizvolle Stationen der Tour sind das Erholungsgebiet Saller See und das Franziskaner-Kloster in Thuine mit seiner Ausstellung zur Ordensgeschichte und zur Missionsarbeit. Etappenorte entlang der Route: Freren, Beesten, Messingen, Thuine, Andervenne