Heyl´sches Haus
Das Haus Heyl wurde im Jahr 1809 für den herzoglicharenbergischen Kammerrat Anton Heyl gebaut, der von 1810 bis 1813, als Meppen unter französischer Herrschaft stand, das Amt des Präfekten ausübte; aus diesem Grund wird das Gebäude gelegentlich auch Präfektur genannt.
Im Innern treffen wir auf feine klassizistische Stuckarbeiten. Kunstvoll sind auch Nischen und Supporte über der Balkontür gestaltet. Der Saal – ein normales viereckiges Zimmer – vermittelt durch raffinierte architektonische Mittel den Eindruck eines Ovals. Das Heyl’sche Haus wird heute von der Emsländischen Volksbank für repräsentative Zwecke genutzt.
Eine Außenbesichtigung ist jederzeit möglich.