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Ort
Haren (Ems)
Kategorie
Naturpark , Geopark , Naturpark Moor/Veenland
Ort | Haren (Ems) |
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Kategorie | Naturpark , Geopark , Naturpark Moor/Veenland |
Grenzsteine wie dieser mit der Nummer 169 II sollten dauerhaft und deutlich sichtbar die Besitzverhältnisse markieren – den internationalen Handel jedoch sollten sie zu keiner Zeit unterbinden. Deshalb gibt es Verkehrswege wie den Haren-Rütenbrock-Kanal, der heute der letzte schiffbare Teil des linksemsischen Kanalnetzes ist. Zwischen 1871 und 1904 entstand das insgesamt 111 Kilometer lange Netz von Wasserstraßen, das zur Erschließung des Bourtanger Moores angelegt wurde. Es ermöglichte die Verschiffung von Torf, die Entwässerung der Moore und damit die wirtschaftliche Entwicklung der Moorkolonien.
Der 13,5 Kilometer lange Haren-Rütenbrock-Kanal ist heute die einzige Verbindung zwischen dem deutschen und dem niederländischen Kanalnetz nördlich des Rheins. Er zweigt bei Haren vom Dortmund-Ems-Kanal ab und verläuft nordwestlich in Richtung niederländischer Grenze. Dort schließt er an den Ter-Apeler-Kanaal an.
In der Nähe von Stein 169 II sind die ehemaligen Zollhäuser auf der deutschen und der niederländischen Seite erhalten. Auch die Boots-Anlegestelle, an der die Zollbeamten die Ladungen prüften, ist noch zu sehen. Die Zollhäuser sind heute in Privatbesitz.