„Ich bin noch nie einem Juden begegnet«: Diesen Satz haben die meisten Jüdinnen und Juden schon einmal gehört. Aus Anlass des Jubiläums „1700 Jahre Juden in Deutschland“ erzählt der Schauspieler und Spiegel-Bestsellerautor Gerhard Haase-Hindenberg von der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland. Von Dagmar, die sich hinter dem Rücken des jüdischen Vaters ausgerechnet für den Polizeidienst bewirbt; von Marina, die aus der ehemaligen UdSSR nach Deutschland gekommen ist und erst hier mit der religiösen Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert wird; und von David, dem aus New York stammenden Jazzmusiker, der in Berlin die »jüdischste Stadt« Deutschlands entdeckt. Da ist der jüdische Bundeswehrarzt der bewusst auch im Dienst die Kippa trägt und der wissenschaftliche Mitarbeiter am Karlsruher Kernforschungszentrum, der seinen jüdischen Glauben aus der Mathematik herleitet und es werden die Geschichten von Menschen erzählt, die aus freien Stücken zum Judentum konvertierten. All diese Geschichten vom Alltag in Deutschland lebender Juden und Jüdinnen, ihren Geschichten und Erfahrungen, ihren Hoffnungen und die Bedrohungen durch den steigenden Antisemitismus verwebt der Autor mit Erklärungen zu Symbolen, Glaubenspraxis und Geschichte.
GERHARD HAASE-HINDENBERG ist ausgebildeter Schauspieler, war u.a. als Unterweltstype Stullen-Paul in Dieter Wedels Sechsteiler „König von St. Pauli“ zu sehen und stand als Reichsfeldmarschall Göring neben Tom Cruise im Hollywood-Film „Operation Walküre“ vor der Kamera. Im März 2024 war er in den ARD-Sechsteiler KAFKA in der Rolle des Vaters von Kafkas Freund Max Brod zu sehen. Daneben arbeitete er viele Jahre als Autor für Fernseh- und Hörfunkformate und als Publizist (u.a. für die Welt/Welt am Sonntag, Die ZEIT und Tageszeitungen). Seit einigen Jahren ist er Autor der Jüdischen Allgemeinen. Haase-Hindenberg hat mehr als zehn erzählende Sachbücher verfasst, darunter »Der Mann, der die Mauer öffnete«, die literarische Vorlage zum preisgekrönten TV-Film „Bornholmer Straße“ und den Sozialreport „Sex im Kopf“, der mehrere Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste stand.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e.V statt.
Das Angebot findet im Rahmen des Projektes ANtisemitismusprävention mit der Niedersächsischen Erwachsenenbildung (ANNE II) statt. ANNE II wird gefördert durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ). Für inhaltliche Aussagen und Meinungsäußerungen tragen die Publizierenden dieser Veröffentlichung die Verantwortung.
GERHARD HAASE-HINDENBERG ist ausgebildeter Schauspieler, war u.a. als Unterweltstype Stullen-Paul in Dieter Wedels Sechsteiler „König von St. Pauli“ zu sehen und stand als Reichsfeldmarschall Göring neben Tom Cruise im Hollywood-Film „Operation Walküre“ vor der Kamera. Im März 2024 war er in den ARD-Sechsteiler KAFKA in der Rolle des Vaters von Kafkas Freund Max Brod zu sehen. Daneben arbeitete er viele Jahre als Autor für Fernseh- und Hörfunkformate und als Publizist (u.a. für die Welt/Welt am Sonntag, Die ZEIT und Tageszeitungen). Seit einigen Jahren ist er Autor der Jüdischen Allgemeinen. Haase-Hindenberg hat mehr als zehn erzählende Sachbücher verfasst, darunter »Der Mann, der die Mauer öffnete«, die literarische Vorlage zum preisgekrönten TV-Film „Bornholmer Straße“ und den Sozialreport „Sex im Kopf“, der mehrere Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste stand.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e.V statt.
Das Angebot findet im Rahmen des Projektes ANtisemitismusprävention mit der Niedersächsischen Erwachsenenbildung (ANNE II) statt. ANNE II wird gefördert durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ). Für inhaltliche Aussagen und Meinungsäußerungen tragen die Publizierenden dieser Veröffentlichung die Verantwortung.
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