„Fährmann, hal över!“ Für den Transfer von Dorfbewohnern, landwirtschaftlichen Geräten und dem Vieh von der einen auf die andere Emsseite waren im Emsland diverse Fähren im Einsatz.

Um diese alte Tradition wieder aufleben zu lassen, gründete sich 2003 der Leher Pünte e.V. aus einer „Schnapsidee“. An der Stelle, wo bis 1965 noch eine Fähre aus Holz für die Landwirtschaft im Einsatz war, wurde der Original-Anleger auf Leher Seite wieder Instand gesetzt.

Johannes Hegemann (links) und Hermann Terfehr (rechts auf dem Foto) stellen Martina die einzige seilgebundene Fähre auf der schiffbaren Ems mit allem Drum und Dran vor.

Floristmeisterin Carolin hat im Jahr 2013 den von Ingrid Rosen gegründeten Kräuterhof übernommen.

Das idyllisch gelegene Heuerhaus in Bramhar/ Meppen lockt schon immer Besucher mit selbstgebackenem Kuchen und leckeren Torten.

Carolin und Martina plaudern bei einer reich gedeckten Kaffeetafel im Gartenzimmer über viele weitere Verlockungen auf dem Areal mit Hofladen, Remise und einem Kräutergarten. 

Die Band Black Dog Thula aus Emsbüren sorgte mit dem Lied „This Place That I Call Home“ für einen emsländischen Ohrwurm.

Mit den vier Bandmitgliedern Marc, Daniel, Frank und René (auf dem Foto von links nach rechts) spricht Martina über Heimatgefühle, emsländische Gastfreundschaft sowie spezielle Eigenarten und Gewohnheiten von Einheimischen und Zugezogenen.

Und natürlich lernt man die Hobbymusiker kennen, die seit 2019 als Black Dog Thula zusammen Lounge Rock aus dem Emsland spielen.

Der Braunkohletagebau im Rheinland sorgte dafür, dass die Terhorster Gewürz- und Senfmühle im Emsland eine neue Heimat fand. Dorothea Terhorst eröffnete im Jahr 2021 ihre Manufaktur auf einem ehemaligen Bauernhof in Niederlangen. Sie zeigt Besuchergruppen gerne die Produktion und berät Kundinnen und Kunden im Mühlenladen.

Im Gespräch mit Martina Alfers über Senf im Allgemeinen und Speziellen und 120 Gewürzen aus aller Welt gibt Dorothea Terhorst auch ihren sprichwörtlichen Senf dazu zu den bislang gesammelten Erfahrungen mit uns Emsländerinnen und Emsländern.

Das Emsland Archäologie Museum hat sich wie die anderen drei Emslandmuseen auf einen Themenschwerpunkt spezialisiert. Idyllisch an der Meppener Koppelschleuse gelegen und im Jahr 1996 eröffnet ist es die Ur- und Frühgeschichte des Emslandes von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter.

Im Gespräch mit der Museumsleiterin Silke Surberg-Röhr thematisieren wir die Megalithkultur des "steinreichen" Emslandes, sprechen über Besonderheiten wie zum Beispiel den "Roten Franz" sowie die wechselnden Sonderausstellungen und Museumsfeste im Jahresverlauf. 

Der Lingener Markus Quadt lässt sich immer wieder Neues einfallen, um Menschen in lockerer Atmospäre an besonderen Orten zusammenzubringen. Ob zu Beginn seiner gastronomischen Laufbahn mit dem Cocktailservice oder später im Clublokal – über ungewöhnliche Events machten er und sein Team sich über Lingens Stadtrand hinaus einen Namen. 

Seit 2014 betreibt der Familienmensch in seiner Heimat die Gaststätte Alte Posthalterei. Im Gespräch mit Markus Quadt erfahren wir, welche Rolle dabei die Kivelinge und Biere aus aller Welt gespielt haben und welche Ideen für uns Gäste im Jubiläumsjahr der Alten Posthalterei und darüber hinaus bestehen.

An einem frühlingsfrischen Apriltag lassen Ludger Stukenborg und Martina Alfers sich beim Talk auf der Von-Velen-Anlage den Papenburger Wind um die Nase wehen. Der Vorsitzende des Trägervereins vom Freilichtmuseum geht auf die Geschichte von Deutschlands längster Fehnkolonie ein und er schildert auf seine unnachahmliche Art und Weise das harte Leben der ersten Siedler. Da dürfen natürlich ein paar Dönkes aus der Fehnkolonie nicht fehlen.

Zuhause ist auf dem Platz! Oder?! Das Emsland-Camp in Haren-Fehndorf an der deutsch-niederländischen Grenze lässt Camperherzen höher schlagen. Im Gespräch mit Sandra Tieben reden wir über die Entwicklung des jüngsten Campingplatzes im Emsland vom einstigen Kartoffelacker bis zur Eröffnung im Jahr 2017. Und Martina Alfers bringt Neues über die für das Camp so typischen Schwedenhäuschen und die vielen Freizeitangebote rund um den See in Erfahrung.

In den Flaschen der Haselünner Kornbrennereien Heydt und Rosche steckt 100 % Emsland drin. In der ältesten Stadt des Emslandes sprechen Hendrik Heydt von der Privaten Kornbrennerei Heydt, Josef Rosche von der Edelkorn-Brennerei Rosche und Martina über die Korn- und Hansestadt mit ihren verbliebenen drei Brennereien, folgen dem Korn auf seinem Weg bis zum Korn und stellen klar, worauf es beim Genuss der Spirituose ankommt. 

"Urlaub beginnt genau hier" lautet das Motto von Deutschlands größtem Familien-Ferienpark in Haren (Ems). In dem rund 300 Jahre alten Wasserschloss, dass dem Ferienzentrum den Namen gab, spricht Martina mit Freiherr von Landsberg-Velen unter anderem über die Familiengeschichte und die Entwicklung des Areals mit über 750 Ferienhäusern und dem Freizeitpark zum idealen Urlaubsziel für Familien.

Vorhang auf und Bühne frei für die beiden 1. Vorsitzenden der emsländischen Freilichtbühnen! Im Rabaukenstudio in Lingen spricht Martina mit Josef Meyer aus Ahmsen (Foto rechts) und Jürgen Lilge aus Meppen (Foto links) über das ehrenamtliche Engegement der kleinen und großen Theaterleute auf und hinter der Bühne, um die Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen Mai und September mit jeweils zwei Stücken zu begeistern.

Frischluft-Fans und Leckermäuler aufgepasst! „Zu Gast in der Natur“ lautet das Motto von Familie Hulsmeier aus Emsbüren im südlichen Emsland. In der Remise beim Hofcafé spricht Martina mit Anke und Andres Hulsmeier über den Weg des Familienunternehmens vom landwirtschaftlichen Betrieb bis zum Ausflugsziel mit Bauernhofcafé, SwinGolf-Anlage und Salzgrotte.

Im Gespräch mit Franz Bruns reisen wir in den südlichsten Seehafen Deutschlands, wo der Kapitän mit seiner "Papenburg" beinahe täglich seine Runden schippert. Wir plaudern über kuriose Geschichten und andere Papenburger Dönkes.

Mit der sympathischen Biologin und Naturführerin Silke Hirndorf aus Twist geht es raus in die Natur. Bei dem Streifzug durch das Dalum-Wietmarscher Moor im Naturpark Bourtanger Moor spricht sie über Flora und Fauna und stellt die Kultivierung von einst einem der größten zusammenhängenden Hochmoore in Mitteleuropa bis zur Renaturierung der heute noch existierenden Flächen vor.