Wie kaum sonst in Deutschland finden sich im Emsland zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Großsteingräber.
Der Volksmund bezeichnet die Großsteingräber als Hünengräber, in der Annahme, dass Hünen (Riesen) diese Steine herbeigeschleppt und aufgebaut hätten. Über 30 gab es im näheren Umkreis, nur 7 sind der totalen Zerstörung - auch nur als Ruinen – entgangen, darunter drei hier im Ortsteil Mehringen.
Der Volksmund bezeichnet die Großsteingräber als Hünengräber, in der Annahme, dass Hünen (Riesen) diese Steine herbeigeschleppt und aufgebaut hätten. Über 30 gab es im näheren Umkreis, nur 7 sind der totalen Zerstörung - auch nur als Ruinen – entgangen, darunter drei hier im Ortsteil Mehringen.
Die Mehringer Steine sind wahrscheinlich um 2.500 v. Chr. als Sippengraberbaut. Ursprünglich waren die drei Grabkammern überhügelt und von Steinkränzen umgeben. Die Findlinge, aus denen die drei Steingräber errichtet wurden, messen in den Decksteinen bis zu 3 m Länge, 2 m Höhe und 1,5 m Breite. Sie gehören zu den größten Geschieben, die im Kreisgebiet gesichtet wurden.
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